Simon Beyertt – Bürgervereinigung Rothenstein-Oelknitz

Meine Motivation zum Gemeinderat zu kandidieren:

Wir befinden uns in einem Umfeld des Wandels und vieles, was wir als normal ansehen ist in Gefahr. Demokratie ist kein Selbstläufer, WIR müssen daran mitarbeiten. Mein Wunsch ist es, auch in unserer Gemeinde mehr Offenheit und Transparenz zu erreichen. Vor einiger Zeit wurde viel über die Zukunft unseres Ortes diskutiert. Wie steht es um die Ideen? Was können wir tun, um unsere Gemeinde voranzubringen? Ich denke, wir müssen alle aktiv anpacken, die Bürger müssen besser gehört werden, und sie müssen besser informiert werden. Wenn das Gemeindebudget keine Maßnahmen zulässt, gibt es auch andere Möglichkeiten mittels bürgerlicher Beteiligung Dinge zu bewegen? So etwas kann man nicht vom Sofa aus bewirken, sondern nur indem man mitredet. Hierbei möchte ich unsere Gemeinde unterstützen und habe mich darum der Liste „Bürgervereinigung Rothenstein-Oelknitz“ angeschlossen um für den Gemeinderat zu kandidieren.

Zu mir:

Ich bin bald 51 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder, die hier in Rothenstein aufgewachsen sind. Seit 2006 wohne ich hier im Unterdorf und war von Anfang an begeistert von der Hilfsbereitschaft meiner Nachbarn beim Sanieren unseres alten Hofs. Seitdem versuche ich mich in der Gemeinde einzubringen. Ich war bereits im Elternbeirat und Förderverein unseres Kindergartens aktiv, und später auch im Förderverein unserer Grundschule. Seit 2013 bin ich evangelischer Kirchgemeinderat für den Ortsteil Rothenstein und engagiere mich dort unter anderem im Finanzausschuss des Kirchenkreises Jena. Zuletzt habe ich geholfen die neue Gemeinde Homepage zu gestalten und mit Inhalten zu füllen.

Ich war schon immer Technik begeistert, weshalb ich nach dem Abitur Physik studiert und im Bereich der Laserentwicklung promoviert habe, was mich schließlich auch hier nach Rothenstein brachte. Seit 2006 arbeite ich bei der Jenoptik in der Entwicklung, erst im Bereich der Entwicklung kompakter Lasersysteme (z.B. für 3D Scanner welche auf Baustellen Anwendung finden), seit 2013 kümmere ich mich darum die neueste Maschinengeneration zur Chipherstellung mittels EUV-Strahlung mit passenden Sensoren zu versorgen.

In meiner Freizeit bastle ich gerne an meinen alten Autos oder wandere mit meiner Familie durch die Natur.