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März 2024 – Buchpräsentation „Mirakel in einem Saaledorf“

Am 7.März 2024 gab es einige Leseproben des neu veröffentlichen Buches von Christine und Fred Manthey. In diesem Werk widmeten sich die beiden dem „Mirakel in einem Saaledorf“ und schnell wird klar, dass Oelknitz gemeint ist.
Eingeleitet wurde die Märzveranstaltung durch die Verlesung der Grußworte des Bürgermeisters und unseres Vereinsvorsitzenden. Eingestimmt wurden die Gäste durch mystische Musik, die dann auch die Grundstimmung der Veranstaltung und des Buches bildete. Realität und Traum, Wunsch und Wirklichkeit wurden miteinander verwoben. Die vielleicht bisher unentdeckten Rätsel des Freskos in der Kirche zu Oelknitz werden „vermirakelisiert“ und verbunden mit den allseits bekannten Siedlungen der jüngeren Altsteinzeit in Oelknitz zu einem neuen spannenden Thema verarbeitet.

Fred Manthey mit Sohn und Enkel (da Christine Manthey erkrankt war – wir wünschen gute Besserung!) stimmten die Zuhörer ein, sich selbst mal mit diesen Mirakeln zu beschäftigen.
Vielleicht kommen dadurch auch junge Leute und Asterix-Fans auf die Idee, im Geschichts- und Heimatverein aktiv zu werden – die Autoren, die langjährige, sehr aktive Mitglieder unsres Vereines sind, bieten zwar keinen Zaubertrank wie Miraculix an, aber verzaubern die Geschichte in ungewohnter Weise!

Es sind übrigens nur noch wenige Exemplare des Buches erhältlich – vielleicht auch als ein Ostergeschenk!?

Januar 2024 – Archäologievortrag „Vom Neolithikum bis zur Neuzeit – Aktuelle Ausgrabungen im Stadtgebiet von Jena“

Das diesjährige Vortragsprogramm des Geschichts- und Heimatvereins Rothenstein / Oelknitz e.V. eröffnete Herr Dr. Tim Schüler vom Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Zahlreiche Besucher aus unserer Gemeinde aber auch aus der Umgebung waren gekommen, um seine interessanten Ausführungen zu hören. Dabei spannte sich der Zeitstrahl über mehr als 15000 Jahre und die Grabungen erfolgten nahezu im gesamten heutigen Stadtgebiet von Jena.

Foto H. Benda

Nach einer Fragerunde zeigte der Referent einen Film zu den Ausgrabungen und den anschließenden Restaurierungsarbeiten. Dabei wurde der erhebliche Aufwand der archäologischen Arbeiten und die Begeisterung der daran Beteiligten sichtbar. Der Film läuft übrigens auch in der Ausstellung „Geschichte aus Gruben und Scherben“ im Jenaer Stadtmuseum, die noch bis zum 10. März besucht werden kann, um die im Vortrag erwähnten Fundstücke im Original zu sehen.

Foto H. Benda
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